Projekt-Koordinator

Polytechnic Institute of Bragança (IPB)

IPB

Das Instituto Politécnico de Bragança (IPB) ist eine öffentliche portugiesische Hochschuleinrichtung, die ein breites Spektrum an Wissen und Technologie abdeckt, darunter Agrarwissenschaften, Kunst und Sport, Bildung und Lehrendenausbildung, Informatik und Technik, Verwaltung und Management, Gesundheit, Kommunikation und Tourismus. Heutzutage ist das IPB eine multikulturelle Einrichtung, und 37 % ihrer Studierenden sind internationale Studierende aus der ganzen Welt. Das IPB ist auch für seine Leistungen in der angewandten Forschung und sein regionales Engagement anerkannt.

IPB-Projektteam:

Cláudia S. Costa arbeitet als außerplanmäßige Professorin an der Schule für öffentliches Management, Kommunikation und Tourismus am EsACT-IPB, das zur Hochschule Bragança gehört. Sie koordiniert den Masterstudiengang in Kommunalverwaltung und ist Vorsitzende des wissenschaftlichen Ausschusses. Sie verfügt über ein Diplom, einen Master und einen Doktortitel in öffentlicher Verwaltung der Universität von Minho. Sie ist Mitglied des Forschungszentrums für Grundbildung (CIEB) und arbeitet sowohl mit dem Zentrum für Forschung, Entwicklung und Innovation im Tourismus (CiTUR Guarda) als auch mit dem Forschungszentrum für Politikwissenschaften (CICP) zusammen. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der öffentlichen Verwaltung und der öffentlichen Politik, mit besonderem Augenmerk auf lokaler Governance, öffentlicher Tourismuspolitik, Co-Creation und Innovation im öffentlichen Sektor. Darüber hinaus interessiert sie sich für die Erforschung aktiver Methoden und deren Auswirkungen auf die Hochschulbildung.

Inês Barbedo, Ph.D. in Mathematik und Anwendungen, ist außerplanmäßige Professorin am Instituto Politécnico de Bragança, Portugal. Sie ist Mitglied des Studienkomitees für den Studiengang Game Design, Ko-Koordinatorin der Abteilung für Informatik und Mathematik und integriertes Mitglied des Zentrums für transdisziplinäre Forschung in Bildung und Entwicklung (CITED). Ihre akademischen Hauptinteressen sind diskrete Mathematik, Spieltheorie, Spieldesign, aktive Lernmethoden und Innovation. Sie ist koordinierendes Mitglied mehrerer nationaler und internationaler Projektteams, die sich mit Innovation, Co-Creation und Zukunftsforschung beschäftigen. Sie ist Moderatorin mehrerer Challenges, die in Partnerschaft mit der Öffentlichkeit (Unternehmen und Institutionen) im Kontext multidisziplinärer, kooperativer, innovativer und kreativer Arbeit entwickelt wurden.

Bárbara Barroso außerplanmäßige Professorin an der Hochschule Bragança (Instituto Politécnico de Bragança (IPB), Portugal), ist Studiengangsleiterin des Studiengangs Game Design und Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses des Masterstudiengangs Digital Games Design and Development. Derzeit ist sie Koordinatorin der Abteilung für Kunst und Geisteswissenschaften an der Fakultät für öffentliches Management, Kommunikation und Tourismus (EsACT-IPB). Sie arbeitet mit der interdisziplinären Einheit für angewandte Forschung CeDRI (Research Centre in Digitalization and Intelligent Robotics) zusammen und ist Botschafterin für Frauen in der Spielebranche und ist Vizepräsidentin der Portugiesischen Gesellschaft für Videospielwissenschaften und -kunst. Ihr akademisches Hauptinteresse liegt im multidisziplinären Bereich der Spieleforschung, mit besonderem Schwerpunkt in den Bereichen Game Design, User Experience, Serious Games, VR / AR / MR, sowie in den Bereichen Active Learning Methodologies und Innovation. Sie koordiniert Teams verschiedener Projekte zu den Themen Innovation, Co-Creation und Zukunftsforschung.

Márcio Martins hält einen Doktortitel in Tourismus von der Universität Aveiro, einen Master-Abschluss in Management von Naturgefahren und einen Abschluss in Geografie von der Fakultät für Kunst und Geisteswissenschaften der Universität Porto. Derzeit ist er außerplanmäßiger Professor an der Hochschule Bragança (IPB). Seine Hauptforschungsgebiete sind das räumlich-zeitliche Verhalten von Touristen, Technologien für das Tracking von Touristen, Rucksacktourismus und öffentliche Tourismuspolitik. Er ist integriertes Mitglied von CITED – dem Zentrum für transdisziplinäre Forschung in Bildung und Entwicklung am IPB, mitarbeitendes Mitglied des Zentrums für Forschung, Entwicklung und Innovation im Tourismus (CITUR) und der Management Applied Research Unit (UNIAG) des IPB. Er ist Autor einer Monographie, mehrerer Buchkapitel und mehrerer wissenschaftlicher Artikel in internationalen Fachzeitschriften (Scopus/WoS).

Vera Ferro-Lebres ist seit 2005 Dozentin an der Hochschule Bragança/Instituto Politécnico de Bragança (IPB), Portugal. Sie ist seit Jahren Studiengangskoordination für den Studiengang Diätetik und Ernährung und koordiniert die Abteilung für diagnostische und therapeutische Technologien. Sie ist Mitglied des IPB-Präsidentschaftsteams als Pro-Präsidentin für Entrepreneurship, Beschäftigungsfähigkeit und formative Innovation. Sie ist Koordinatorin des Büros für Unternehmertum und Beschäftigungsfähigkeit sowie der pädagogischen Innovations- und Co-Creation-Projekte. Sie koordiniert und integriert verschiedene Teams und Dutzende von Forschungs- und Gemeinschaftsprojekten, die von nationalen und internationalen Einrichtungen finanziert werden, und hat mehrere peer-reviewte wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht. Sie hat mehrere organisatorische und wissenschaftliche Ausschüsse für nationale und internationale Konferenzen geleitet und wurde als Rednerin zu nationalen und internationalen Konferenzen eingeladen.


Raquel Rodrigues arbeitet seit 2004 am Instituto Politécnico de Bragança (IPB) im Büro für internationale Beziehungen und ist für die Umsetzung von Kooperationsprogrammen mit besonderem Schwerpunkt auf strategischen Partnerschaften zuständig. Sie hat mit verschiedenen Interessengruppen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen zusammengearbeitet, Projektaktivitäten verwaltet, positive Beziehungen gefördert und eine effektive Zusammenarbeit zwischen den Teammitgliedern sichergestellt.


Catarina Silva hält einen Abschluss in Anwaltsrecht und einen Master in Kommunalverwaltung von der Schule für öffentliches Management, Kommunikation und Tourismus (EsACT-IPB). Sie zeichnet sich durch ihre innovative Arbeit in portugiesischen Gemeinden aus und hat Berufspraktika bei zwei wichtigen Organisationen absolviert, die Projekte, Aktivitäten und Schulungen im Bereich der öffentlichen Verwaltung und der lokalen Studien durchführen: dem Instituto Nacional de Administração, I. P. (INA) und der Fundação para os Estudos e Formação nas Autarquias Locais (FEFAL); diese sind Gegenstand des Abschlussberichts „Die Innovationskultur in portugiesischen Gemeinden: die Anwendung eines Instruments“, eines von ihr entwickelten Instruments zur Förderung von Innovationen in lokalen Behörden, zur Verbesserung der Effizienz und Transparenz öffentlicher Dienstleistungen und zur Förderung der Bürgerbeteiligung. Derzeit setzt sie ihre Forschung am CITED – IPB’s Centre for Transdisciplinary Research in Education and Development als Forscherin im INNLocal-Projekt fort, wo sie ihre Mission zur Förderung innovativer Praktiken in der kommunalen Verwaltung fortsetzt.

Projekt-Partner

City University of Applied Sciences

HSB

Die Geschichte der Hochschule Bremen (HSB) reicht bis in das Jahr 1894 zurück. Heute sind rund 8.800 Studierende in 69 Studiengängen (davon 43 Bachelor-/26 Masterstudiengänge) in fünf Fakultäten immatrikuliert. Drei der Bachelor-Studiengänge befassen sich speziell mit der öffentlichen Verwaltung, ein „dualer“ Studiengang, in dem die Studierenden bereits zu ihrem Studium verbeamtet werden, der „Duale Studiengang Öffentliche Verwaltung (DSPA)“, sowie der Studiengang „Europäischer Studiengang Wirtschaft und Verwaltung (ESWV)“ und der neue „Duale Studiengang Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik (DSWVI)“. Hinzu kommt der „Master in European Studies (MES)“, der einen europäischen Schwerpunkt in Verwaltung oder Wirtschaft bietet. Eine internationale, praxisorientierte Ausrichtung ist ein zentrales Merkmal aller Studiengänge der Fachhochschule, was sich auch in obligatorischen, oft internationalen Praxisphasen widerspiegelt.

HSB-Projektteam:

Prof. Dr. Christiane Trüe LL.M.

(East Anglia) ist Professorin für Öffentliches Recht, insbesondere Verfassungs- und Verwaltungsrecht, einschließlich des Rechts der Europäischen Union, an der Hochschule Bremen. Seit 2016 ist sie Studiengangsleiterin des Masterstudiengangs European Studies (MES) und seit 2023 des Dualen Studiengangs Public Administration (DSPA, Bachelor). Sie hat Monographien und Aufsätze in den Bereichen ihrer Denomination sowie im internationalen, EU-, deutschen und chinesischen Umwelt- und Energierecht veröffentlicht. Ihre berufliche Erfahrung umfasst den öffentlichen Dienst eines Bundeslandes in Deutschland sowie die Tätigkeit als Rechtsanwältin in internationalen Anwaltskanzleien, ihre bisherige akademische Erfahrung wissenschaftliche Tätigkeit an den Universitäten Marburg und Göttingen in Deutschland und als DAAD-Lecturer an einer englischen Universität (East Anglia).

Link zum ausführlichen Lebenslauf:

Prof. Dr. Lydia Scholz ist Professorin für Wirtschaftsrecht und Studiendekanin für internationale Beziehungen an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft der Hochschule Bremen. Ihre Forschungstätigkeit und ihre entsprechenden Publikationen liegen im Bereich des Wirtschaftsrechts einschließlich des Energierechts der Europäischen Union und der Bundesrepublik Deutschland. Sie blickt auf eine mehrjährige Berufserfahrung in der Energiewirtschaft in Deutschland und in Brüssel sowie im Wissenschaftsbereich an der University of Warwick, UK, und der Technischen Hochschule Wildau zurück.

Link zum ausführlichen Lebenslauf:

Dr. Shazia Wülbers lehrt fakultätsübergreifend Europäische Politik, Internationale Beziehungen und Nachhaltigkeitspolitik an der Hochschule Bremen. Sie hat an der Sciences Po Paris promoviert. Sie lehrt, schreibt und forscht zu den Themen EU-Indien-Beziehungen, Nachhaltigkeitspolitik, Sozialstandards in der Textilindustrie, Menschenrechte und Entwicklungszusammenarbeit und organisiert jedes Jahr den Deutsch-Indischen Wirtschaftsgipfel in Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat von Indien. Sie war in der Bremer Senatskanzlei für die Staatsrätin und Bevollmächtigte beim Bund sowie für Europaangelegenheiten und Angelegenheiten der Integration im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit tätig und ist zwischen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft hin und her gependelt. Sie spricht fünf Sprachen – Englisch, Deutsch, Französisch, Hindi und Urdu – und hat in drei Ländern gearbeitet – Deutschland, Frankreich und Indien.

Link zum ausführlichen Lebenslauf:

INA

Das 1979 gegründete portugiesische Nationale Institut für Verwaltung (INA) hat die grundlegende Aufgabe, Wissen im Bereich der öffentlichen Verwaltung zu schaffen, weiterzugeben und zu verbreiten und durch Ausbildung, Qualifizierung, wissenschaftliche Forschung und technische Beratung zur Innovation und Modernisierung der öffentlichen Verwaltung sowie zur Qualifikation, Ausbildung und Entwicklung ihres Personals beizutragen. Bei der Umsetzung ihres Auftrags arbeitet sie mit den Hochschulen zusammen und profitiert von deren Erfahrung und technischer und pädagogischer Unterstützung sowie von der Zusammenarbeit mit den für die Reform der öffentlichen Verwaltung zuständigen zentralen und sektoralen Stellen.

INA-Projektteam:

Abel Carreira hat einen Abschluss in Psychologie von der Fakultät für Psychologie und Erziehungswissenschaften der Universität Lissabon und einen Master-Abschluss in Sozial- und Organisationspsychologie mit dem Schwerpunkt Organisationsverhalten vom Universitätsinstitut Lissabon. Er ist Mitglied der Portugiesischen Psychologenvereinigung und Spezialist für Arbeits-, Sozial- und Organisationspsychologie. Im Laufe seiner Karriere hatte Abel verschiedene berufliche Funktionen in der Wissenschaft sowie im privaten und öffentlichen Sektor inne. Im akademischen Bereich war er Dozent in den Bereichen Organisationsverhalten und Personalmanagement und Mitglied des wissenschaftlichen Rates eines polytechnischen Instituts; im privaten Sektor war er Direktor für Organisationsentwicklung und Humankapitalprojekte; im öffentlichen Sektor war er Direktor der Dienste für den Bereich Wissen, Innovation und Entwicklung am Nationalen Institut für Verwaltung, I.P., wo er derzeit Mitglied des Verwaltungsrats ist. Außerdem ist er Mitglied des wissenschaftlichen Rates des CLAD (Latin American Centre of Administration for Development).

Luís Mota ist seit Dezember 2023 Leiter der Direktion Wissen, Innovation und Entwicklung des Nationalen Instituts für Verwaltung (INA). Er hat einen Doktortitel in öffentlicher Verwaltung (2016, Univ. Lissabon) und einen Post-Doc in öffentlicher Politik (2019, Univ. Aveiro). Er ist Forscher am INA, am Institut für Rechtswissenschaft – Sektion Leiria (IJP-IPLeiria) und Mitglied der Forschungseinheit für Governance, Wettbewerbsfähigkeit und öffentliche Politik an der Universität Aveiro (GOVCOPP-UA). Seit 2021 ist er Assistenzprofessor mit Tenure-Track-Status an der Hochschule von Leiria (derzeit abgeordnet an das INA). Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen öffentliche Politikgestaltung, Netzwerk-Governance, Reform des öffentlichen Sektors und soziale Integration vulnerabler Gruppen. Er ist Koordinator der Sektion für öffentliche Verwaltung und öffentliche Politik der Portugiesischen Vereinigung für Politikwissenschaft (APCP). Seit 2018 ist er Ausbilder von Führungskräften und Beschäftigten im öffentlichen Dienst (CAGEP und CAT-Inicial).

Patrícia Sanches schloss 1999 ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Internationalen Universität ab und absolviert derzeit einen Masterstudiengang in öffentlicher Verwaltung am ISCTE. Sie ist Absolventin des INA-Ausbildungsprogramms für öffentliches Management (FORGEP). Sie arbeitete als leitende Beamtin im Ministerium für Bildung und Wissenschaft in den Bereichen Managementkontrolle und Planung. Seit 2020 ist sie Leiterin der Abteilung für strategische Planung und Partnerschaften des INA.

Rita Soares ist seit dem 1. März 2023 Leiterin der Abteilung für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit des INA. Sie arbeitete von 2018 bis März 2023 als Kommunikationsbeauftragte des National Focal Point of European Economic Area Financial Mechanism – EEA Grants Portugal, von 2012 bis 2018 als Kommunikationsbeauftragte der Agência Nacional para a Qualificação e o Ensino Profissional – ANQEP und von 2011 bis 2012 als Kommunikationsbeauftragte der Agência Nacional para a Qualificação – ANQ. Von 2001 bis 2011 arbeitete sie als leitende Beamtin in einem Jobcenter im Instituto do Emprego e Formação Profissional – IEFP.

Catarina Almeida hat einen Doktortitel in Alter Geschichte (2017, FLUL/FCT-Stipendium), einen MA in Geschichte – Ägyptologie (2009, FCSH-UNL), einen BA in pädagogischer Ausbildung (2005, FLUL) und einen BA in Geschichte (2003, FLUL). Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der multidisziplinären Studien in den Geistes- und Sozialwissenschaften, mit Schwerpunkt auf historischen und kulturellen Studien. Sie ist in der Direktion Wissen, Innovation und Entwicklung des INA, IP, tätig. Sie hat in den letzten Jahren im Bereich der digitalen Verwaltung und Innovation im öffentlichen Sektor gearbeitet, und zwar in einer Funktion für internationale Beziehungen bei der AMA, IP (2020-2023), und zuvor als Projektmanagerin für Wissenschaft und Technologie (2017-2020). Derzeit absolviert sie ein anwendungsbezogenes Masterprogramm für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung (ISCTE), das sich auf komplexe und vielschichtige Herausforderungen im Zusammenhang mit der Ausbildung und Befähigung der öffentlichen Verwaltung inmitten der Transformation konzentriert, insbesondere im Hinblick auf neue Technologien.

Maria João Neves hat einen Bachelor-Abschluss in Management und öffentlicher Verwaltung von der Technischen Universität Lissabon und zwei Postgraduierten-Abschlüsse in Wirtschaft und öffentlicher Politik sowie in Führung und Teamentwicklung. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf Innovation, Kompetenzentwicklung und organisatorische Umgestaltung.

Mónica Martins hat einen Bachelor-Abschluss in Soziologie von der Universidade Nova de Lisboa und einen Postgraduierten-Abschluss in Personalwesen vom ISCTE – Instituto Universitário de Lisboa. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf Zukunftsforschung, Führung von Führungskräften, Innovation und innovative Lehrmethoden.

Graça Brites hat einen Abschluss in Europastudien von der Universität Lissabon und einen Postgraduiertenabschluss in Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung vom ISCTE-Universitätsinstitut in Lissabon. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf interdisziplinäre Studien in den Bereichen Geistes- und Sozialwissenschaften, mit besonderem Interesse an öffentlicher Verwaltung, Nachhaltigkeit, Bildungsinnovation und der Internationalisierung der Hochschulbildung. Derzeit arbeitet sie in der Direktion Wissen, Innovation und Entwicklung des INA, IP, wo sie an der integrierten wissenschaftlichen und angewandten Forschung zur Entwicklung innovativer Lösungen in der öffentlichen Verwaltung beteiligt ist. Ihre Berufserfahrung umfasst auch Positionen an der Fakultät für Naturwissenschaften der Universität Lissabon, der Fakultät für Naturwissenschaften der Universität Porto, der ISCTE Business School und dem Ministerium für Bildung und Wissenschaft.

Vanina Marcelinohat einen Abschluss in Erziehungswissenschaften (Fakultät für Psychologie und Erziehungswissenschaften der Universität Lissabon) und einen Master-Abschluss in Personalmanagement (ISCTE-INDEG) mit einer Arbeit über die Bewertung des Lerntransfers. Sie hat Erfahrung in der Konzeption von Schulungsmodellen, der Entwicklung von Lehrplänen, der Kompetenzdiagnose und der Bewertung von Schulungen gesammelt. Gegenwärtig ist sie an Projekten zu den Themen Wissen, Ausbildung und Innovation beteiligt. Sie interessiert sich auch für Menschenrechte und den generationenübergreifenden Ansatz, Talentmanagement/Arbeitnehmererfahrung, kompetenzbasiertes Trainingsdesign und psychische Gesundheit am Arbeitsplatz.

Susana Sobral promoviert in öffentlicher Verwaltung und Politik und hat einen Bachelor- und einen Master-Abschluss in öffentlicher Verwaltung. Sie hat zwei postgraduale Abschlüsse, einen in Rechnungswesen und öffentlichem Management und einen weiteren in Personalmanagement. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf kollaborative und Netzwerk-Governance, Open Government, Innovation und die Analyse der öffentlichen Politik. Derzeit arbeitet sie in der Direktion Wissen von INA, I.P.

FEFAL

Die Stiftung für Studien und Ausbildung in lokalen Behörden (FEFAL Foundation) wurde am 28. Juli 2018 vom Nationalen Verband der portugiesischen Gemeinden gegründet und nahm am 1. Januar 2019 ihre Tätigkeit in Coimbra auf. FEFAL dient als zentrale Ausbildungseinrichtung für die lokale öffentliche Verwaltung in Portugal. Im Auftrag der Regierung zertifiziert und akkreditiert sie Ausbildungsprogramme und ist auch die einzige Einrichtung, die obligatorische Ausbildungsmaßnahmen für die Kommunalverwaltung durchführt. Zu den Zielen von FEFAL gehört die Modernisierung der lokalen Verwaltung durch Ausbildung, Forschung, technische Beratung und Veröffentlichungen. Sie bietet Schulungen auf nationaler Ebene, Forschung, technische Zusammenarbeit und spezialisierte Studien an. Kürzlich wurde ein Qualifizierungszentrum für die Kommunalverwaltung eingerichtet, um die Fähigkeiten von Mitarbeitern der öffentlichen Verwaltung zu verbessern. Es verfügt über ein eigenes Schulungsprogramm für Innovation in Kommunen, das darauf abzielt, technische und verhaltensbezogene Fähigkeiten zu entwickeln und eine Kultur der kontinuierlichen Innovation und des Experimentierens in kommunalen Organisationen zu fördern.

FEFAL-Projektteam:

Carina Gomes hat im Bereich der Soziologie mit einer Arbeit über Städte und urbane Kulturen promoviert (Universität Coimbra). Sie war Forscherin am Zentrum für Sozialstudien, in der Forschungsgruppe Städte, Kulturen und Architektur. Zwischen 2008 und 2013 war sie Gastassistentin an der Katholischen Portugiesischen Universität und unterrichtete Sozialwissenschaften und Forschungsmethoden. Von Oktober 2013 bis Oktober 2021 war sie Stadträtin im Stadtrat von Coimbra, mit delegierten Befugnissen in den Bereichen Kultur, Verwaltung von Kultureinrichtungen, Tourismus und Jugend. Im November 2021 nahm sie ihre Arbeit bei FEFAL auf und ist nun Koordinatorin des Centro Qualifica – Qualifizierungszentrum für die lokale Verwaltung.

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Catarina Ribeiro hat einen Abschluss in Rechtswissenschaften von der Universität Coimbra und einen Master-Abschluss in Personalmanagement von der Coimbra Business School. Sie legte 2006 ihr Examen als Rechtsanwältin ab und arbeitete anschließend in vielen Feldern des Rechts. Sie hat als Verfahrensassistentin, als Juristin und als Personalsachbearbeiterin gearbeitet. Derzeit arbeitet sie bei der FEFAL – Fundação para os Estudos e Formação nas Autarquias Locais – als Juristin, Ausbilderin und Ausbildungsleiterin. Seit 2021 ist sie 1. Sekretärin im Pfarrgemeinderat von Santa Clara und Castelo Viegas (Coimbra) und Vorsitzende des Vorstands der Generalversammlung von Águas de Coimbra, E.M. Sie ist Mitautorin des Buches „Liderança no Feminino e Masculino: Perspetivas Diferenciadas sobre o Impacto na Gestão da Mudança nas Organizações“, erschienen 2022.

Silesian University in Opava

SLU

Die Schlesische Universität in Opava ist eine kleine regionale Universität, die derzeit aus fünf Einheiten besteht: der Fakultät für Philosophie und Naturwissenschaften in Opava, der Fakultät für Wirtschaft und Unternehmertum in Karvina, der Fakultät für Öffentliche Politik in Opava, dem Institut für Mathematik in Opava und dem Institut für Physik in Opava. Obwohl die Schlesische Universität in Opava mit ihren 6 500 Studierenden und 300 akademischen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu den kleineren tschechischen Universitäten gehört, bietet sie fast hundert Studiengänge und Studienrichtungen in tschechischer und englischer Sprache in allen Formen und Arten an, vom Bachelor über den postgradualen Master bis zur Promotion. Die Fakultät für Öffentliche Politik in Opava, deren Mitarbeiter am Projekt INNLocal beteiligt sind, konzentriert sich in erster Linie auf die Ausbildung von Studierenden in professionellen Studiengängen in Bereichen der so genannten helfenden Berufe (wie Krankenpflege, Hebammenwesen, Zahnhygiene, Sozialpathologie und -prävention, Sozialfürsorge, Sonderpädagogik, Altenpflege usw.) und auf die Ausbildung, die in einer Vielzahl von Bereichen der öffentlichen Verwaltung und Sozialpolitik genutzt werden kann.

SLU-Projektteam:

Lukáš Vomlela arbeitet als Assistenzprofessor und Forscher am Institut für öffentliche Verwaltung und Sozialpolitik an der Fakultät für öffentliche Politik in Opava. Er schloss sein Studium der Politikwissenschaften an der Philosophischen Fakultät der Palacký-Universität in Olomouc ab. Er ist spezialisiert auf Fragen der politischen Systeme, der politischen Parteien, des Systems der öffentlichen Verwaltung sowie der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Er nimmt aktiv an wissenschaftlichen Konferenzen im In- und Ausland teil und veröffentlicht in wissenschaftlichen Proceedings und Fachzeitschriften. Seine pädagogischen Fähigkeiten hat er auch durch Berufspraktika im Rahmen der Programme ERASMUS + und CEEPUS entwickelt. In seiner pädagogischen Tätigkeit lehrt er seine Fächer in Tschechisch, Polnisch und Englisch.

Pavel Tuleja ist Leiter des Instituts für öffentliche Verwaltung und Sozialpolitik an der Fakultät für öffentliche Politik in Opava, Prorektor für Strategie und Kommunikation an der Schlesischen Universität in Opava und ehemaliger Rektor der Universität. Er absolvierte ein Wirtschaftsstudium an der VSB – Technische Universität in Ostrava, wo er auch promovierte und zum außerordentlichen Professor für Wirtschaftswissenschaften ernannt wurde. In seiner wissenschaftlichen und pädagogischen Tätigkeit hat er sich auf den Bereich der theoretischen Ökonomie und der öffentlichen Wirtschaft spezialisiert. Er nimmt aktiv an wissenschaftlichen Konferenzen im In- und Ausland teil und veröffentlicht in wissenschaftlichen Proceedings und Fachzeitschriften. Seit 2020 ist er auch in der Politik aktiv, als er zunächst in den mährisch-schlesischen Regionalrat und dann in den Rat der Statutarstadt Havířov gewählt wurde.

Lucie Kamrádová ist Assistenzprofessorin und Forscherin am Institut für öffentliche Verwaltung und Sozialpolitik an der Fakultät für öffentliche Politik in Opava und Vorsitzende des akademischen Senats der Schlesischen Universität in Opava. Sie hat einen Abschluss in öffentlicher Verwaltung (Master) und in Wirtschaft und Management (PhD). Ihr Spezialgebiet ist die öffentliche Verwaltung und die soziale Verantwortung. Sie nimmt aktiv an wissenschaftlichen Konferenzen im In- und Ausland teil und veröffentlicht in wissenschaftlichen Proceedings und Fachzeitschriften. Sie entwickelte ihre pädagogischen Fähigkeiten durch Berufspraktika im Rahmen der Programme ERASMUS + und CEEPUS.

Eva Prokšová arbeitet seit Juni 2018 als Projektmanagerin an der Schlesischen Universität in Opava. Sie ist die Leiterin der Abteilung für Entwicklung und Projektmanagement an der Fakultät für öffentliche Politik in Opava. Sie ist an mehreren Projekten beteiligt, die von der EU, dem Internationalen Visegrad-Fonds, durch Stipendien des EWR und Norwegens sowie aus verschiedenen nationalen Finanzierungsquellen kofinanziert werden.

Yvona Mladá arbeitet seit Juli 2018 an der Schlesischen Universität in Opava als Projektadministratorin und Sekretärin der Abteilung für Entwicklung und Projektmanagement an der Fakultät für öffentliche Politik in Opava. Sie ist an mehreren Projekten beteiligt, die von der EU, dem Internationalen Visegrad-Fonds, durch Stipendien des EWR und Norwegens sowie aus verschiedenen nationalen Finanzierungsquellen kofinanziert werden.

STARS EU

Die Polytechnische Universität Bragança, die Städtische Hochschule für angewandte Wissenschaften und die Schlesische Universität in Opava sind Mitglieder der Strategischen Allianz für den regionalen Wandel (STARS EU). STARS EU ist ein Zusammenschluss von neun komplementären europäischen Universitäten, um Kanäle für die Zusammenarbeit bei Initiativen unterschiedlicher Art zu schaffen. Ziel ist es, den Austausch von Ideen, Menschen und Innovationen sowohl in der Forschung als auch in der Lehre zu fördern Innovation in den klassischen Funktionen der Universität ist angesichts einer Zukunft mit beispiellosem sozialem Wandel notwendig.